01.07.2011

FrequenzKultur - Hebt die Preise an!









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Stephan Ziron und Thomas Jäkel haben gemeinsam beim Kunst- und Kulturfestival 48Stunden Neukölln improvisiert bei freiem Eintritt. Im zweiten Teil unserer dritten Folge von FrequenzKultur nahmen wir dies zum Anlass über Modelle für Eintrittspreise zu diskutieren. Von Hutspende bis Geld-zurück-Garantie war alles vertreten. Wir freuen uns über Eure Meinung zu diesem Thema!

Links

48-stunden-neukoelln.de
kulturfabrik-moabit.de
theateramrand.de
berlin-umsonst.de
improwiki.de/improtheater/Eintrittspreis
bka-luftschloss.de
fwt-koeln.de/content/e1167/index_ger.html
steife-brise.de
die-gorillas.de
improtheater-paternoster.de

2 Kommentare:

  1. Ein spannender Kommentar zur Sendung mit dem Tenor "was nichts kostet, wird mieß behandelt" ist hier abgegeben wurden: http://thomasjaekel.theaterblogs.de/?p=252#comments

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  2. In der Tat ein schwieriges Thema.
    Ich kann gar nicht so sehr aus München berichten, eher aus Regensburg.
    Zusammen mit einigen Kollegen hatten wir dort unser eigenes kleines Theater, die Volksbühne Spinnrad, die sich zur Aufgabe gemacht hatte, Klassiker in Mundart aufzubereiten.
    So gab es u.a. "Die Räuber", "Hamlet", "Max und Moritz", den "Weibsteufel", und zuletzt "Winterwärme".
    Nun ist das Regensburger Stadttheater mit 5 Bühnen, die jeden Abend bespielt werden, einfach übermächtig.
    Unser Theater lag ausserhalb vom Stadtkern, ab vom Schuss. Unsere Eintrittspreise waren gestaffelt: 10/12/15 EUR, und vom normalzahlenden Publikum (15 EUR) hörten wir immer wieder: "Für diese Qualität müssten wir in München mindestens das Doppelte bezahlen."
    Trotzdem blieb das Theater oft leer, Vorstellungen mussten ausfallen.
    Das war aber eher eine Frage des Standortes und ...tataaa: Der Werbung.

    Für Hamlet habe ich die Werbung gemacht, per Twitter/Facebook und "Gayromeo". Und darüber hatten wir die Bude jedesmal voll!

    Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich hier in der freien Szene (München) mitbekomm, dass sich die Preise immer so zwischen 7 und 20 EUR bewegen, wobei auch ich nach dem Prinzip gehe: je teurer, desto höher die Qualität. Und (leider) stimmt es oft.

    Von diesen "Promo-Auftritten" umsonst halte ich nicht viel, da in der Tat diese Arbeit oft nicht gewürdigt wird.

    Leider.

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